Homestory
Lisa Huber führt zwischen Berlin und Kärnten ein selbstbestimmtes Leben als Künstlerin. Ihre Ateliers im Wedding und in Villach sind Lebensräume eines schöpferischen Geistes, dessen künstlerisches Wirken augenscheinlich das alltägliche Dasein bestimmt. Wir werfen einen Blick auf die Arbeits- und Alltagswelt der Künstlerin und all auf die Gegenstände, Fundsachen und Erinnerungsstücke, die Lisa Huber durchs Leben begleiten. Der Anfang ist gemacht.
Eugen Geinitz – Erforschung der Eiszeitlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern
Das Müritzeum in Waren/Müritz zeigt eine interessante Sonderausstellung zur Sammlungsgeschichte des eigenen Hauses. Der Geologe und Mineraloge Eugen Geinitz (1854–1925) war Direktor der Geologischen Landesanstalt des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin. Einige seiner Gesteinsproben und Forschungsdokumentationen finden sich noch heute in der historischen Sammlung des Museums. Wir konnten das Ausstellungsprojekt fotografisch unterstützen.
Tulpenschau im Holländerviertel
Volker ist weiter »Im Rausch der Tulpen«. Gerade ging die Ausstellung im Schloss Fallersleben zu Ende, schon wurde sie neu eröfnet im Jan Bouman Haus in Potsdams zauberhaftem Holländerviertel. In historischem Ambiente hat unser Freund Thomas Gubig die Fotos wunderbar an die Wände gebracht. Zur Eröffnung am 11. April war das Museum prall gefüllt und weil es so nah am Heimathafen gelegen war, gab es ein freudiges Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern. Museumsdirektorin Susanne Marok gab eine kurzweilige Einführung, die Cellistin Sylvia Eulitz präsentierte effektvoll ihr musikalisches Können und nach einem Audio-Beitrag von Jürgen Balitzki gab auch der Künstler noch ein paar launige Anmerkungen zur kulturgeschichtlichen Natur der Tulpe. Eine wunderbare Ausstellung, die pünktlich zum alljährlichen Tulpenfest im Holländerviertel eröffnet wurde.
Der weite Kosmos des Bruno Gebhardt
In Zwönitz war Bruno Gebhardt (1894–1975) bekannt, wie ein bunter Hund. Ein Sammler vor dem Herren, der zwei Weltkriege er- und überlebte und seine ganze Existenz daran gab, Dinge zusammenzutragen, zu kategorisieren und auszustellen. So uferlos der Horizont seiner Interessen, so breit ist heute das Sammlungsspektrum der »Raritätensammlung Bruno Gebhardt« in der prachtvollen Austel-Villa. Für uns als Sammlungsfotografen ein wunderbarer Ort, um den weiten Kosmos eines Sammlers zu ergründen.
Aufbau im Hoffman von Fallersleben Museum in Wolfsburg
Mit Fleiß, Kreativität und großem Einsatz half die ganze Museumsmannschaft beim Aufbau der Ausstellung »Die mir das Herz verbrennt – Im Rausch der Tulpen« Herzlichen Dank an Nicole Trnka, Heike Schier, Gaby Dreymüller, Lena Lazzara, Peggy Berheide, Meike Netzband, Remzi Karaduman und Dr. Arne Steinert.
Auf Wiedersehen, Cuxhaven
Im Wrack- und Fischereimuseum Windstärke 10 gab es zum Abschied unserer Ausstellung »Leinen los!« eine letzte Führung. Für uns war bot sich damit die Gelegenheit, mit interessierten Besuchern ins Gespräch zu kommen. Wir danken allen Kollegen des Museums und freuen uns auf ein Wiedersehen.
»Weiß der Geier« im NAMU Bielefeld
Im Auftrag der INATURA Dornbirn haben wir die Ausstellung »Weiß der Geier« auf den Weg gebracht. Sie wirft ein Streiflicht auf das Verhältnis zwischen Mensch und Tier von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Im Naturkunde-Museum Bielefeld erlebt die Wanderausstellung nun ihre 3. Station. Für uns war es ein freudiges Wiedersehen mit Matthias Gort von der INATURA und den Kollegen in Bielefeld.
»Leinen los!« in Cuxhaven
Unsere Ausstellung »Leinen los! – Historische Spielzeugschiffe auf großer Fahrt« ist nun zum ersten Mal an der Nordseeküste zu sehen. Das Wrack- und Fischereimuseum WINDSTÄRKE 10 ist dafür der passende Ort. Die Dauerausstellung erzählt erkenntnis- und facettenreich vom maritimen Alltag vergangener Zeiten. Jenseits verklärender Seemannsromantik werden Entwicklung, Bedeutung und Niedergang der Fischereiwirtschaft beschrieben. Unsere Spielzeugschiffe erzählen die gleiche Geschichte aus einer anderen Perspektive. Da das Kinderspielzeug immer auch ein Spiegel seiner Zeit ist, lässt auch unsere umfangreiche Sammlung ahnen, welcher gesellschaftlichen Popularität sich die Seefahrt einstmals erfreute.