Unter dem Motto »Sei mit dabei – für eine saubere Landschaft« konzipierte der Landesbetrieb Forst Brandenburg eine Ausstellung. Volker, selbst schon halber Brandenburger, war von der Försterin Annette Meckel eingeladen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Gemeinsam mit den Studentin Rhea Herpel zog er los und sammelte allen Unrat, der am Straßenrand und in den umliegenden Wäldern zu finden war. Mit ausgestopften Tieren aus dem Forsthaus arrangierten und fotografierten die drei den ganzen Müll als beklemmende Stillleben. Es entstand eine eindrückliche Arbeit, die deutlich macht, was Brandenburger Wälder mit den Weltmeeren gemeinsam haben. Die Maus in der Flasche war dabei keine Inszenierung, sondern eines der Fundstücke, bei dem der Müll dem Tier offensichtlich zur tödlichen Falle geworden war.

