Sammlungsfotografen

Aufbau in Rostock

150 Jah­re Meck­len­bur­gi­sche Lan­des­samm­lun­gen wer­den in die­sem Jahr im Mürit­ze­um in Waren (Müritz) mit der infor­ma­ti­ven Aus­stel­lung »Ein SCHATZ der WIS­SEN­schaft« gewür­digt. Nach­dem die­se in einer Adap­ti­on bereits gleich­zei­tig in der Stif­tung Mecklenburg-Vorpommern in Schwe­rin zu sehen war, hal­fen wir nun­mehr den Wis­sen­schaft­lern aus Waren beim Auf­bau im Kul­tur­his­to­ri­schen Muse­um Rostock.

Feierliche Eröffnung in Admont

Auch wenn die Aus­stel­lungs­sai­son im Bene­dik­ti­ner­stift Admont bereits Ende März begann, fand das offi­zi­el­le Eröff­nungs­fest auch in die­sem Jahr am ers­ten Wochen­en­de im Mai statt. Den fei­er­li­chen Wor­ten von Abt Bru­no Hubl, Pater Maxi­mi­li­an und den Kura­to­ren Micha­el Braun­stei­ner und Sil­via Kari­na Mit­ter folg­te eine  Ver­kos­tung erle­se­ner Wei­ne aus eige­ner Pro­duk­ti­on. Für uns war es ein fröh­li­ches Wie­der­se­hen mit vie­len lie­ben und ver­trau­ten Gesich­tern und ein­mal mehr eine Gele­gen­heit, die admon­ti­ni­sche Gast­freund­schaft zu genie­ßen und bei bes­tem Wet­ter einen Tag in der Natur zu verbringen.

Made in Admont

In Vor­be­rei­tung der Jah­res­aus­stel­lung 2016 im Bene­dik­ti­ner­stift Admont hat­ten wir nicht nur tote Tie­re vor der Kame­ra, son­dern auch eini­ge sehr leben­di­ge Zeit­ge­nos­sen wie die Kura­to­rin und Tou­ris­mus­ma­na­ge­rin Sil­via Kari­na Mit­ter, Pater Win­fried, der nun­mehr als Abt in Hei­del­berg sei­nen Dienst tut, Pater Maxi­mi­li­an, der die welt­be­rühm­te Stifts­bi­blio­thek lei­tet und Micha­el Braun­stei­ner, den künst­le­ri­schen Lei­ter der admon­ti­ni­schen Museen.

»Zum Fressen gern« in Admont

Mit groß­for­ma­ti­gen Foto­gra­fien bestimmt der Foto­zy­klus, den wir in den admon­ti­ni­schen Samm­lun­gen erstel­len konn­ten, das Bild der dies­jäh­ri­gen Aus­stel­lungs­sai­son. Der Säu­len­saal des Muse­ums Bene­dik­ti­ner­stift Admont prä­sen­tiert sich auf noble Wei­se. Leih­ga­ben des Sen­cken­berg Natur­kun­de­mu­se­ums Gör­litz, kost­ba­re Bücher aus der Stifts­bi­blio­thek, Gemäl­de der kunst­his­to­ri­schen Samm­lung und repä­sen­ta­ti­ves Tafel­ge­schirr der Bene­dik­ti­ner aus Admont kom­plet­tie­ren die Aus­stel­lung. Im Muse­um für Gegen­warts­kunst sind wir eben­falls mit eini­gen Foto­gra­fien vertreten.

Ein neues Buch – »Zum Fressen gern«

Pas­send zum Mot­to der Sai­son 2016 erschien im Muse­um Bene­dik­ti­ner­stift Admont ein neu­es Buch. »Zum Fres­sen gern« zeigt auf 52 Sei­ten all jene Fotos, die wir im ver­ga­ne­gen Jahr in den admon­ti­ni­schen Samm­lun­gen foto­gra­fie­ren konn­ten und von denen eine Aus­wahl die Aus­stel­lun­gen berei­chert. Das Buch umfasst den voll­stän­di­gen Bil­der­zy­klus und alle Foto­gra­fien wer­den ganz­for­ma­tig gezeigt. Einem Gruß von Abt Bru­no Hub­el und den Bene­dik­ti­nern folgt eine Posi­ti­ons­be­stim­mung von Dr. Micha­el Braun­stei­ner, dem Künst­le­ri­schen Lei­ter des Muse­ums. Am Ende ergrei­fen wir das Wort, um kurz unse­ren Wer­de­gang zu skiz­zie­ren, vor allem aber, um Dank zu sagen an den Kus­tos des Natur­his­to­ri­schen Muse­ums, Dipl. Ing. Karl Heinz Krisch, und allen, die uns bei die­ser wun­der­ba­ren Auf­ga­be unter­stütz haben. Unser beson­de­rer Dank gilt ein­mal mehr Sil­via Kari­na Mit­ter, die die Aus­stel­lung »Zum Fres­sen gern« her­vor­ra­gend kura­tier­te und die auch die­sem Buch mit auf den Weg gehol­fen hat. (»Zum Fres­sen gern« | 52 Sei­ten | 24 x 24 cm | 37 Foto­gra­fien | Hard­co­ver | gebunden)

Weiterbildung in Admont

Das war ein lan­ger Tag mit enga­gier­ten Mit­strei­tern. Im Rah­men des Naturfoto-Festivals "Licht­bild­gip­fel" des Natio­nal­parks Gesäu­se  gaben wir erst­mals einen Work­shop. Das war für die vier Teil­neh­mer wenigs­tens so span­nend wie für uns. Gemein­sam schau­ten wir auf die Fotos in der Aus­stel­lung »Zum Fres­sen gern« und bespra­chen aus­führ­lich sowohl gestal­te­ri­sche als auch tech­ni­sche Details aller Bil­der. In der Muse­ums­werk­statt konn­ten wir ein klei­nes Stu­dio auf­bau­en. Hier hat­ten dann alle die Mög­lich­keit, selbst Still­le­ben zu gestal­ten, Licht zu set­zen und sich mit der eige­nen Kame­ra aus­zu­pro­bie­ren. Am Com­pu­ter demons­trier­ten wir zugleich die digi­ta­le Bild­be­ar­bei­tung bis zum fina­len Foto. Die pas­sio­nier­ten Natur- und Land­schafts­fo­to­gra­fen betra­ten damit foto­gra­fi­sches Neu­land. Am Ende des Tages waren wir alle um eini­ge gute Erfah­run­gen rei­cher. Uns war es eine gro­ße Freude.

LICHTBILDGIPFEL in Admont

Natio­nal­park und Foto­schu­le Gesäu­se und haben mit dem LICHTBILDGIPFEL ein Fes­ti­val der beson­de­ren Art eta­bliert, dass bei vie­len Natur­fo­to­gra­fen in Öster­reich und Süd­deutsch­land als fes­ter Ter­min im Kalen­der steht. Im Zen­trum des Gesche­hens dreht sich alles um den Vor­trags­wett­be­werb, bei dem anhand der Inten­si­tät des Publi­kums­ap­plau­ses unter Kurz­vor­tra­gen­den ein Gewin­ner ermit­telt wird. Die­ser wird dann im kom­men­den Jahr als Haupt­red­ner gela­den. Dazu gibt es  Work­shops, Foto­be­trach­tun­gen und Raum zum gemein­sa­men Gespräch. Da wir in die­sem Jahr mit unse­ren Fotos der Aus­stel­lung »Zum Fres­sen gern« im Muse­um Admont ver­tre­ten sind, wur­den wir herz­lich ein­ge­la­den, selbst einen  Work­shop anzu­bie­ten und einen Ein­blick in unse­re Arbeits­wei­se zu geben. Gegen­über den tat­säch­li­chen Natur­fo­to­gra­fen machen wir es uns natür­lich leicht, wenn wir mit aus­ge­stopf­ten Tie­ren insze­nier­te Bil­der erschaf­fen. Wir hof­fen den­noch, dass auch dies Inter­es­se fin­den wird. Für uns ist das eine neue Her­aus­for­de­rung am ver­trau­ten Ort. Wir sind sehr gespannt.

Work­shop »Still­le­ben und Samm­lungs­fo­to­gra­fie« 2. April 2016 | 9 bis 17 Uhr |  Mehr Info­ma­tio­nen: Licht­bild­gip­fel Natio­nal­park Gesäuse

»ZOO MOCKBA« – Russische Spielzeugtiere | 1950 – 1980

Vom 18. März bis 31. August 2016 wird unse­re neue Aus­stel­lung im Ester­há­zy Natur­mu­se­um Schloss Lacken­bach im Bur­gen­land (Öster­reich) prä­sen­tiert. Es ist die ers­te Aus­stel­lung, die sich außer­hab Russ­lands die­sem The­ma zuwen­det. Mit Spiel­zeug­tie­ren aus Kunst­stoff, Zel­lu­loid und Gum­mi schu­fen nam­haf­te wie namen­lo­se Gestal­ter ein ein­zig­ar­ti­ges Uni­ver­sum, das den Geist sei­ner Epo­che wider­spie­gelt und das in sei­nem ernst­haf­ten Gestal­tungs­wil­len bei­spiel­ge­bend ist.

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