Sammlungsfotografen

Klein aber fein

Mit unse­rem admon­ti­ni­schem Bil­der­zy­klus »Zum Fres­sen gern« bestrit­ten wir 2016 einen wesent­li­chen Teil der Jah­res­aus­stel­lung im Bene­dik­ti­ner­stift Admont. Nun zei­gen wir eine Aus­wahl die­ser Foto­gra­fien qua­si im Schat­ten des Fern­seh­turms, mit­ten in Ber­lin. Das Labor PIXELGRAIN ist für Foto­gra­fen eine fes­te Grö­ße in der Stadt. Sein Show­room ist als Aus­stel­lungs­ort für aktu­el­le Foto­gra­fie eta­bliert. Wir freu­en uns sehr, unse­re Arbeit in die­sem Rah­men zu prä­sen­tie­ren, zumal dies auch noch in der ulti­ma­ti­ven Qua­li­tät des Foto­fach­la­bors PIXELGRAIN mög­lich ist. Mehr Infor­ma­tio­nen: www.pixelgrain.com

»ZOO MOCKBA« in Wismar

Im Tech­ni­schen Lan­des­mu­se­um Mecklenburg-Vorpommern wird bis zum 14. Mai 2017 unse­re Aus­stel­lung »ZOO MOCKBA« prä­sen­tiert. In den wun­der­ba­ren Räu­men die­ser eins­ti­gen Wehr­machts­ka­ser­ne ent­fal­ten die sowje­ti­schen Spiel­zeug­tie­re einen ganz eige­nen Zau­ber. Foto­gra­fien ein­zel­ner Tie­re und Tier­grup­pen heben die­se aus der bun­ten Mas­se her­aus. Im Mit­tel­punkt der Aus­stel­lung ste­hen zudem die Bio­gra­phien der sowje­ti­schen Spiel­zeug­ge­stal­ter, die mit ihrer Arbeit seit den 1950er Jah­ren den Auf­bruch in die Moder­ne wag­ten. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www.zoomockba.com

Am Berg geblieben

Bei einem Besuch im Klos­ter Admont fan­den wir Zeit und Gele­gen­heit, im Natio­nal­park Gesäu­se (Stei­er­mark) den Berg­steig­er­fried­hof in Johns­bach zu besu­chen. Im Schat­ten hoher Ber­ge ist der klei­ne Kirch­hof ein fried­vol­ler Ort. Allein die Inschrif­ten auf den Grä­bern berich­ten in knap­pen Wor­ten von schick­sal­haf­ten Tra­gö­di­en. All die­se Män­ner wag­ten sich hoch hin­aus. In die­sem stil­len Tal fan­den sie ihre letz­te Ruhe.

Eröffnung in Sankt Pölten

Bei bes­tem Wet­ter und strah­len­dem Son­nen­schein wähn­ten  wir uns ein­sam bei unse­rer Aus­stel­lungs­er­öff­nung. Die Pro­gno­sen der Mit­ar­bei­ter waren zurück­hal­tend, denn am letz­ten Feri­en­wo­chen­en­de wür­den wohl vie­le dem Frei­bad den Vor­zug geben. Um so mehr haben wir uns über den Zulauf gefreut. Carl Aigner wür­dig­te die Bedeu­tung des his­to­ri­schen Spiel­zeugs in einer kurz­wei­li­gen wie klu­gen Rede. Und nach­dem zuletzt auch wir noch ein paar Anmer­kun­gen zur Inten­ti­on unse­rer Arbeit an die Gäs­te gerich­tet hat­ten, wur­de die Aus­stel­lung mit Neu­gier und Stau­nen in Augen­schein genommen.

Global Player – von Berlin nach Admont über Wolfen nach Indien

Uwe Holz, der Direk­tor des Industrie- und Film­mu­se­ums Wol­fen, ist in sei­nem Metier ein rast­lo­ser Netz­wer­ker mit wachem Ver­stand. Ihm haben wir es zu dan­ken, dass er Dr. Unni Krish­n­an Pulik­kal, den Kura­tor des PHOTOMUSE, auf unse­re Arbei­ten auf­merk­sam mach­te. Das Muse­um für Foto­gra­fie im indi­schen Dis­trik Kera­la ist sehr ambi­tio­niert. In der Aus­stel­lung »Open Ori­g­ins – Open Ends« wur­den hun­dert indi­sche Foto­gra­fen vor­ge­stellt. Hin­zu kamen aus­ge­wähl­te Bei­trä­ge aus den USA, Euro­pa und dem mitt­le­ren Osten. Uns freut es sehr, dass wir mit zwei Bil­dern ver­tre­ten waren, die wir in den Samm­lun­gen des Bene­dik­ti­ner­stifts Admont auf­neh­men konn­ten und die dort in die­sem Jahr in der Aus­stel­lung »Zum Fres­sen gern« zu sehen sind. Span­nend ist es auch, auf wel­chen Wegen sich man­che Din­ge ent­wi­ckeln, von Ber­lin über den Stift Admont in der Stei­er­mark, die eins­ti­gen Agfa/ORWO-Werke in Wol­fen bis in die ehr­wür­di­ge Dun­bar Hall im indi­schen Cochin. Mehr Infor­ma­tio­nen: PHOTOMUSE

Sebastian auf Reisen

Daria Sobo­le­va ist Exper­tin für his­to­ri­sches Spiel­zeug der Sowjet­uni­on. Mit ihrer fach­li­chen Unter­stüt­zung trägt sie maß­geb­lich zum Gelin­gen unse­rer Aus­stel­lung »ZOO MOCKBA« bei. Nun war end­lich Gele­gen­heit, sie in ihrer Hei­mat­stadt per­sön­lich ken­nen­zu­ler­nen. Eine Woche lang waren wir gemein­sam unter­wegs, um in Sankt Peters­burg und Mos­kau hoch­be­tag­te Spiel­zeug­ge­stal­ter oder auch deren Hin­ter­blie­be­ne zu tref­fen und sie daheim oder in ihrem Ate­lier zu besu­chen. Es waren auf­re­gen­de Tage mit vie­len sehr per­sön­li­chen Begeg­nun­gen, bewe­gen­den Ein­drü­cken und neu­en Erkennt­nis­sen, die alle in die Aus­stel­lung ein­flie­ßen wer­den. Ein ganz gro­ßes Dan­ke­schön an Daria und an alle, die mich so herz­lich emp­fan­gen haben – Michail Woro­biov, Ele­na und Maria Razu­movs­ka­ya, Lev Smor­gon, Gali­na Tyr­ko­va, Adolf Ney­stat und Inna Khodzhae­wa, Iri­na Gumel, Eugen von Arb und Anna Lebedkova.

»Mechanische Tierwelt« – Eröffnung in Dortmund

Mit dem Muse­um für Kunst und Kul­tur­ge­schich­te hat die »Mecha­ni­sche Tier­welt« ein­mal mehr einen groß­ar­ti­gen Aus­stel­lung­ort gefun­den. Unter­schied­lichs­te Aspek­te aus allen Berei­chen von Kunst, Design und All­tags­kul­tur wer­den in die­sem Hau­se prä­sen­tiert. Die­sem Pro­fil ent­spricht unse­re »Mecha­ni­sche Tier­welt« mit ihrer Kom­bi­na­ti­on aus künst­le­ri­schen foto­gra­fi­schen Inter­pre­ta­tio­nen, kost­ba­ren his­to­ri­schen Ori­gi­na­len und einem sehr anschau­li­chem Film in jeder Wei­se. Das Aus­stel­lungs­team um Hei­ner Deut­mann, Dr. Bri­git­te Buberl und Elke Tor­spe­cken hat zudem einen eige­nen neu­en Akzent gesetzt. Ein rie­sen­haf­ter gol­de­ner Stuck­rah­men wan­del­te sich in eine gro­ße his­to­ri­sche Insek­ten­samm­lung, in der all unse­re mecha­ni­schen Käfer, Schmet­ter­lin­ge, Libel­len und Gras­hüp­fer ver­eint sind. Wir bedan­ken uns für die sehr herz­li­che Auf­nah­me und die unkom­pli­zier­te und ver­läss­li­che Zusam­men­ar­beit, wie auch für die stim­mungs­vol­le Eröff­nung und die wür­di­gen­den Wor­te von Frau Dr. Dr. Elke Möllmann.

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