In den langen Monaten des erzwungenen Rückzugs hat sich Volker in der Ruhe und Abgeschiedenheit eines Brandenburger Dorfes ein eigenes Thema fotografisch erschlossen. Er setzte es sich zum Ziel, die Reise der Tulpe nach Europa ab dem 16. Jahrhundert aufzunehmen und zeitgenössisch zu interpretieren. In seinen fotografischen Stillleben entwirft er ein eigenes Bild dieser Epoche und einer Blume, die bis heute als immerwährendes Symbol von Schönheit und Vergänglichkeit gilt. Der Ausstellungstitel »Die mir das Herz verbrennt…« erinnert an eine Tulpenart aus dem Osmanischen Reich.