Harfenklänge zum Gewürztraminer
Am Tag des offenen Denkmals wurde unsere Ausstellung »Zum Fressen gern« im Barockschloss Rammenau eröffnet. Am sonnigen Nachmittag gab die Dresdner Harfenistin Katharina Müller virtuos und gefühlvoll der Veranstaltung einen zauberhaften musikalischen Rahmen. Ausgesuchte Weine des admontinischen Weingutes Dveri Pax wurden mit einem herzlichen Gruß des Benediktinerstifts den Gästen gereicht. In persönlichen Gesprächen erhielten wir positiven Zuspruch für unsere Stilleben. Dafür danken wir. Ganz besonders möchten wir jedoch Ramona Hänchen für die wunderbare Zusammenarbeit danken. Zu den musealen Objekten in den Vitrinen hat das Schlossmuseum Nossen historische Präparate aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt hat. Auch das hat uns gefreut.
Ausstellungsaufbau im Barockschloss Rammenau
Mit unserem admontinischen Bilderzyklus geht es von der Ostseeküste in die malerische Hügellandschaft bei Bischofswerda. In den historischen Stallungen des Barockschlosses Rammenau haben wir hervorragende Räumlichkeiten für unsere Fotos gefunden. Zudem wurde uns auch hier ein herzliches Willkommen bereitet.
Außenansicht
Zur Ausstellungseröffnung in Gelbensande kam auch Museumsdirektor Andrej Quade aus Wismar vorbei. Über das herzliche Wiedersehen haben wir uns gefreut. Mit seiner Kamera fing er die Atmosphäre ein. Für uns die seltene Gelegenheit, zur kritischen Selbstbetrachtung. Dafür danken wir herzlich!
Magna cum laude
Im Jahr 2015 meldete sich bei uns eine junge Absolventin der Technischen Universität in Dresden. Stefanie Meier hatte viele Fragen. Wieso, weshalb, warum wir machen, was wir tun und weshalb gerade so und nicht anders. Ihr Interesse galt dabei unserer fotografischen Arbeit in den Sammlungen naturhistorischer Museen. Durch unsere Ausstellungen »Schau mal an!« und »Senckenbergs verborgene Schätze« war sie auf uns aufmerksam geworden, später kam auch »Zum Fressen gern« mit in den Blick. Unabhängig voneinenander füllten wir schließlich jeder einen langen Fragebogen aus. Mehrfach trafen wir Stefanie bei unseren Ausstellungseröffnungen und dabei kamen wir dann auch persönlich miteinander ins Gespräch. Im Frühjahr 2018 hat sie nun erfolgreich ihre Dissertation verteidigt – »Tote Objekte – Tierpräparate im Fokus zeitgenössischer Fotografie«. In dem umfangreichen Werk werden Intention und Arbeitsweise verschiedener internationaler Fotografen vergleichend untersucht. Auch wir finden uns darin wieder. Frau Dr. Stefanie Meier-Kaftan gratulieren wir sehr herzlich zu ihrem großartigen Erfolg!
»Zum Fressen gern« im Museum Jagdschloss Gelbensande
Während unsere Ausstellung »Zum Fressen gern« in Sankt Petersburg im Museum Smolny zu sehen ist, haben wir sie parallel dazu auch am 23. Juni 2018 im Museum Jagdschloss Gelbensande eröffnet. Das imposante Gebäude in der Rostocker Heide war einst die Sommerresidenz des Großherzogs Friedrich Franz III. und seiner Frau, der Großfürstin von Russland, Anastasia Michailowna Romanowa. Heute engagiert sich ein ehrenamtlicher Verein für das Museum und seine beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen Antje Friesecke und Ellen Martens waren uns eine große Hilfe beim Ausstellungsaufbau. Im herrschaftlich-rustikalen Interieur des Schlosses setzen unsere Fotografien aus dem Stift Admont wunderbare und durchaus passende Akzente.