Allgemein
»Zum Fressen gern« auf Schloss Homburg
Im Oberbergischen Kreis, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Luftkurort Nümbrecht, thront Schloss Homburg in malerischer Landschaft. Archäologische Befunde weisen zurück bis ins 11. Jahrhundert. Im einstigen Herrensitz der Familie Sayn wurde 1926 ein Kulturhistorisches Museum eröffnet. Gemeinsam mit Museumsleiter Steffen Müller, Sammlungskuratorin Dr. Birgit Langhanke, Restaurator Paul Kostial, Haustechniker Torsten Müller und die Praktikanten Shirin Medyouni und Hendrik Herweg konnten wir unsere Stillleben in sämtlichen Räumen der Dauerausstellung integrieren. Von Treppenhaus und Schlossküche, über Rüstkammer und Jagdssal bis in die herrschftlichen Gemächer – überall fanden sich Anknüpfungspunkte an die örtlichen Gegebenheiten, an das historische Interieur und die kostbaren Objekte aus der Sammlung des Museums. Durch diese sinnfällige Kombination traten unsere Stillleben aus dem Benediktinerstift Admont und das Museum Schloss Homburg miteinander in einen spannenden Dialog.
Vielen Dank für die Blumen
»Mechanische Tierwelt« im Kulturhaus Karlshorst mit Musik von Lexa A. Thomas und einer Laudatio von Uwe Petzold. Wir danken beiden sehr herzlich.
Die Ausstellung ist eröffnet
Pünktlich um 19 Uhr gab Lexa A. Thomas den musikalischen Auftakt zur Ausstellungseröffnung der »Mechanischen Tierwelt«. Als Laudator führte der Drehbuchautor Uwe Petzold kenntnisreich, philosophisch und unterhaltsam in das Thema ein. Musikalisch begleitet wendeten sich die Gäste schließlich der Kunst, den Getränken und dem vielfältigen Gespräch zu. Es war ein wunderbarer Abend und ein Wiedersehen mit vielen Freunden.
»Mechanische Tierwelt« in Berlin-Karlshorst
Mit unserer Ausstellung »Mechanische Tierwelt« sind wir endlich wieder einmal in Berlin zu Gast. Nach mehrfacher Verschiebung aufgrund der Coronamaßnahmen können wir unsere bunte Fotosafari vom 10. Juni bis 13. August 2022 in der Galerie Kulturhaus Karlshorst präsentieren. Wir danken sehr herzlich Frau Krüger, Frau Kirsch und allen Kollegen, die tatkräftig zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben.
Verwunschenes Idyll
Unweit der beschaulichen Stadt Nossen liegt der Klosterpark Altzella in gefälliger Landschaft. Klostergärtnerei, Pferdekoppel, Gästehaus und Gastwirtschaft, Museum und die Grablege der Wettiner inmitten eines Parks mit altem Baumbestand und pitoresken Ruinen der alten Zisterzienser Abtei – all das können die Besucher auf dem weitläufigen Areal entdecken. Für unsere Ausstellung »Zum Fressen gern« ein passender Ort. Auf zwei Etagen wird sie im einstigen Refektorium gezeigt.
ZOO MOCKBA im Naturkunde-Museum Coburg
Die richtige Ausstellung zur richtigen Zeit? Ja, auf jeden Fall, denn diese Ausstellung zeigt Spielzeugtiere der Sowjetunion, also Spielzeug, mit dem Kinder in allen Teilen des weiten Landes vertraut waren, das man heute noch in allen Nachfolgestaaten der Sowjetunion finden kann und das alle, die ihre Kindheit in der Sowjetunion erlebten als elementare, verbindende, kulturelle Erinnerung miteinander teilen.
Spielzeug wurde in allen Teilen der Sowjetunion produziert, im heutigen Russland ebenso wie in der Ukraine. Sammler aus Russland, der Ukraine und den baltischen Staaten haben zum Gelingen von Ausstellung und Buch beigetragen und in gleichem Maße mit Freude und Spannung verfolgt, dass dieses Thema auch fernab in Deutschland ein interessiertes Publikum findet.
Im Spielzeug bewahrt sich die Unschuld des Kindes, das an jedem Ort der Welt das gleiche Recht auf ein Leben in Frieden haben sollte. Als Thema politischer Indoktrination und kultureller Ausgrenzung ist es deshalb vollkommen ungeeignet.