Sammlungsfotografen

Allgemein

Sammlungsfotografie im Sägewerk

Im Natio­nal­park Gesäu­se (Österreich/Steiermark) fin­det sich der klei­ne Ort Gstat­ter­bo­den am Ufer der Enns. Die Natio­nal­park­ver­wal­tung hat ein altes Säge­werk in eine Foto­ga­le­rie ver­wan­delt. Das rus­ti­ka­le Ambi­en­te ist sehr authen­tisch und fügt sich wun­der­bar in die Land­schaft rings­um. Unweit von dort, im Bene­dik­ti­ner­stift Admont, haben wir die »Kost­bar­kei­ten der Alpi­nen Flo­ra« foto­gra­fiert. Her­bert Wöl­ger und Mar­tin Hart­mann vom Natio­nal­park Gesäu­se sind die Initia­to­ren die­ser Aus­stel­lung. Johan­na Lay­en­de­cker ist die Hüte­rin der Her­bar­samm­lung im Natur­mu­se­um Admont. Sie stand uns mit Rat und Tat zur Sei­te. Ihr Por­trät wur­de des­halb aus gutem Grund ein zen­tra­les Motiv der Aus­stel­lung, die Mar­tin Hart­mann ganz wun­der­bar in Sze­ne gesetzt hat. Wir dan­ken allen herz­lich, die zum Gelin­gen der Aus­stel­lung bei­getra­gen haben.

Feierliche Ausstellungseröffnung in Kloster Banz

Das Klos­ter Banz fin­det sich weit­hin sicht­bar über dem Main­tal und dem beschau­li­chen Kur­ort Bad Staf­fel­stein. Die Hans Sei­del Stif­tung der CSU unter­hält in der alten Bene­dik­ti­ner Abtei ein Bildungs- und Begeg­nungs­zen­trum. Zudem gibt es ein Muse­um, das neben einer pro­fun­den Fos­si­li­en­samm­lung in einer ori­ent­li­schen Wun­der­kam­mer auch all die natur­his­to­ri­schen und kul­tur­his­to­ri­schen Arte­fak­te zeigt, die Max von Bay­ern im 19. Jahr­hun­dert von sei­nen For­schungs­rei­sen mit­brach­te. Für uns erwies sich Klos­ter Banz als pas­sen­der Ort um unse­re admon­ti­schen Foto­gra­fien zu präsentieren.

 

Sammlungsfotografie auf Schloss Homburg

Nach­dem unse­re Aus­stel­lung »Zum Fres­sen gern« im Muse­um Schloss Hom­burg zu Ende ging, hat­ten wir die Gele­gen­heit, eini­ge Fotos mit Objek­ten aus der Dau­er­aus­stel­lung des Muse­ums zu insze­nie­ren. Mit dem was wir vor­fan­den, konn­ten wir ein Tri­pty­chon gestal­ten, das auf den Lauf des Lebens hin­deu­tet. Das hat uns in beson­de­rer Wei­se gefreut.

Bei den »Jagenden Monarchen«

Die Leip­zi­ger ter-Meer-Sammlung haben wir in einer drei­bän­di­gen Buch­aus­ga­be voll­stän­dig doku­men­tiert. In die­sem Jahr machen wir uns dar­an, Her­man H. ter Meers his­to­ri­sche Prä­pa­ra­te außer­halb Leip­zigs in einem vier­ten Buch vor­zu­stel­len. Mit Muse­en in Deutsch­land, der Schweiz, den Nie­der­lan­den und in Öster­reich ste­hen wir des­halb im Kon­takt. Im Natur­kun­de­mu­se­um Braun­schweig konn­ten wir bereits eine Gorilla-Büste foto­gra­fie­ren. Im Secken­berg Natur­mu­se­um tra­fen wir auf Men­schen­af­fen und auf ein berühm­tes Löwen­paar, ter Meers »Jagen­de Mon­ar­chen«. Wir sind den Kol­le­gen des Muse­ums sehr dank­bar, dass sie mit aller Vor­sicht und größ­ter Mühe die kos­ten­ba­ren Prä­pa­ra­te für uns aus ihren Vitri­nen hol­ten, damit wir sie nicht durch Glas foto­gra­fie­ren muss­ten. Für uns wur­de der Besuch bei Sen­cken­berg so zu einer beglü­cken­den Begeg­nung mit Mensch und Tier. Für die unbü­ro­kra­ti­sche und hilfs­be­rei­te Koope­ra­ti­on dan­ken wir sehr herz­lich Direk­to­rin Frau Dr. Fran­zen, Prä­pa­ra­tor Udo Becker, Kura­ti­ons­lei­ter Thorolf Mül­ler, Haus­gra­fi­ker Ingo Wat­jer und den Tisch­lern Frank Fur­rer und Julia­ne Eichenberg.

 

Leben und Werk

Anläss­lich des 150. Geburts­ta­ges des Tier­bild­ners Her­man H. ter Meer hat das Natur­kun­de­mu­se­um Leip­zig nicht nur unse­re drei Bücher mit dem Werk­ver­zeich­nis der Samm­lung publi­ziert, son­dern auch noch ein groß­for­ma­ti­ges Heft – Leben und Werk. Hen­ri­et­te Joseph zeich­net dar­in detail­liert Leben und Wir­ken des Nie­der­län­ders nach. Im Begleit­heft zur aktu­el­len Son­der­aus­stel­lung des Muse­ums fan­den neben vie­len his­to­ri­schen Abbil­dun­gen auch eini­ge unse­rer Fotos Verwendung.

3 Tage unter Fachleuten

Die 58. Inter­na­tio­na­le Arbeits­ta­gung des Ver­ban­des Deut­scher Prä­pa­ra­to­ren brach­te uns ganz neue Erfah­run­gen. Zum einen saßen wir 3 Tage in einem Hör­saal der Uni­ver­si­tät Leip­zig und lausch­ten einer Viel­zahl von Fach­vor­trä­gen aus unter­schied­lichs­ten Berei­chen der Muse­ums­ar­beit und der Prä­pa­ra­ti­on. Zum ande­ren waren wir selbst ein­ge­la­den, in einem Vor­trag unse­re jüngs­te Buch­pu­bli­ka­ti­on den Fach­leu­ten zu prä­sen­tie­ren. Kla­re Erkennt­nis – das Zuhö­ren fällt meis­tens leich­ter, aber wir hof­fen, dass wir uns auch selbst ganz gut geschla­gen haben. Auf jeden Fall haben wir vie­le span­nen­de Gesprä­che am Ran­de der Tagung geführt und inter­es­san­te Men­schen getrof­fen, denen der Beruf Beru­fung ist.


Das Vermächtnis des Herman H. ter Meer

Im Natur­kun­de­mu­se­um Leip­zig hat­ten wir Gele­gen­heit den gesam­ten Bestand an Ent­wurfs­mo­del­len, Klein­plas­ti­ken, Tier- und Vogel­prä­pa­ra­ten des bedeu­ten­den Tier­bild­ners Her­man H. ter Meer foto­gra­fisch ins Bild zu set­zen und in drei Büchern zu doku­men­tie­ren. Wir dan­ken Muse­ums­di­rek­tor Dr. Ron­ny Maik Leder, den Prä­pa­ra­to­ren René Die­bitz und Mar­kus Ranft, sowie den Lek­to­rin­nen Julia­ne C. Win­ges und Hen­ri­et­te Joseph sehr herz­lich für die groß­ar­ti­ge Zusam­men­ar­beit. Auf der 58. Prä­pa­ra­to­ren­ta­gung haben wir Gele­gen­heit, die Bücher einem inter­es­sier­ten Fach­pu­bli­kum vorzustellen.

 

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